Das Internet bietet Unternehmen eine Vielzahl von
Möglichkeiten, Produkte und Dienstleistungen anzubieten. Das ist auch Konsumgüterhersteller
Müller bekannt. Herr Müller hat bereits eine Homepage im Internet und sogar
einen Onlineshop, in dem er seine Produkte anbietet. Aber so richtig viel
Absatz hat Herr Müller mit seinem Onlineshop noch nicht gemacht. Das, so denkt
sich Herr Müller, soll sich ändern. Er setzt sich das Ziel, den Absatz über das
Internet auszubauen um damit seine saisonalen Absatzschwankungen zu reduzieren.
Gerade im Internet rechnet er sich ein großes Potential aus.
Das Problem, was Herr Müller hat, ist, wie werden seine
Seiten und sein Onlineshop mit seinen Produkten gefunden und bekannter im
Internet. Herr Müller braucht also ein Internetmarketingkonzept um seine Ziele
(mehr Absatz, Bekanntheit der Produkte) zu erreichen. Am Anfang bedeutet das
für ihn, dass seine momentane Situation zu analysieren ist. Das heißt, wer ist
seine relevante Zielgruppe und welche Produkte werden von dieser Zielgruppe
über die bisherigen Vertriebswege konsumiert. Diese Analyse ist sehr wichtig
für die Bestimmung der Zielgruppe, da die 14 bis 49 jährigen das Internet
überproportional mehr nutzen als die 58 bis 75 jährigen.
Daraus ergibt sich für Herrn Müller, dass er sein Internetmarketingkonzept
auf die Zielgruppe der 14 bis 49 jährigen ausrichtet. Die festgelegten Ziele
sollen über zwei Phasen umgesetzt werden.
In der ersten Phase soll das Ziel Bekanntheit der Produkte
und der Homepage erreicht werden. Dieses Ziel erreicht Herr Müller mit folgenden
Maßnahmen:
1.
Erhöhung der Zugriffe auf die Homepage
- Optimierung der Homepageseiten (Keywords,
Meta-Tags)
- Eintragung in Suchmaschinen (Google, Yahoo,
Altavista, usw.)
2.
Gezielte Werbung
- Werbung
schalten in bezahlten Mailtauschern
- Werbeplätze kaufen für Pop-Up-, Pop-Down-Fenster
3. Produktpromotion
- Initiierung eines Gewinnspiels
- Kostenlos Produktkontingente versenden
Diese erste Phase stellt für Herrn Müller die Grundlage für
seine Konzeption dar. Da Herr Müller ein kleines mittelständiges Unternehmen
führt, muss diese erste Phase im finanziell vertretbaren Rahmen bleiben.
Nach diesen Maßnahmen und Aktionen sind die Homepage und der
Onlineshop besser zu finden und werden in den Suchmaschinen sauber gelistet. Des
Weiteren steigt durch die Aktionen der Bekanntheitsgrad seiner Seiten und
seiner Produkte.
Direkt danach schließt sich die zweite Phase des Internetmarketingkonzeptes
an. In dieser zweiten Phase setzt Herr Müller aktiv auf die Vermarktung für
seine Produkte.
Hierzu will Herr Müller seinen
eigenen Onlineshop, aber auch bekannte Online-Marktplätze, nutzen um seine
Ziele noch effektiver zu erreichen.
Auf die beiden größten Online-Marktplätze will Herr Müller
seine Produkte anbieten. Die beiden Online-Marktplätze sind:
1.
eBay
- zwei Verkaufsoptionen: a) Powerauktion b) Sofort-Kaufen-Option
2.
amazon
- Streckenhändler mit Onlineshop
Herr Müller ist der Arbeit, die hinter der kompletten
Umsetzung dieses Internetmarketingkonzeptes steht, sehr wohl bewusst. Deshalb
laufen auch alle Maßnahmen und Phasen hintereinander ab. Gerade deshalb ist
eine Erfolgskontrolle für die einzelnen Maßnahmen unerlässlich. Hierzu stehen
Herrn Müller schon einige wesentliche Statistiken von seinem Provider zur
Verfügung, aber eigene Statistiken sind unerlässlich, um festzustellen, welche
Maßnahme wie gewirkt hat.
Als Fazit bleibt Herrn Müller, dass das Internet eine sehr
gute Chance für ihn bietet, seine Produkte über das Internet abzusetzen. Diese
Chancen sind umso größer, je konsequenter er das Internetmarketingkonzept mit
den einzelnen Maßnahmen umsetzt. Herr Müller hat nun die Gewissheit, alles mit
seinen Möglichkeiten getan zu haben, um seine Ziele effektiv zu erreichen. Wir
wünschen Herrn Müller den besten Erfolg.
Sören
Hertzsch
INNOMAN GmbH
Am Vogelherd 50
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