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Managementthema des Monats:
Black Box oder was macht die Bank mit meiner Bilanz?

”Da stell`ma uns ma janz dumm und sachen en Bank, datt is`n jroße jrunde schwarze Raum. Un de jroße jrunde schwarze Raum de hatt zwei Löcher. Datt eine Loch da kömmt de Bilanze rein, datt andre Loch datt kriech`ma später. Watt tut`ma nu mit de Bilanze?”

"Natürlich analysieren", antwortet prompt der Bankmitarbeiter. Aber wie und wozu bleibt die Frage. Entscheiden doch die Ergebnisse meist über Wohl und Wehe der Kreditanfrage.

Das wird zwar so explizit kein Bankbetreuer formulieren, aber wenn man ehrlich ist, was sonst stellt neben den Sicherheiten eine objektive, sprich materiell manifeste Grundlage der Kreditentscheidung dar.

Sehen wir uns dazu die wichtigsten Faktoren der Kreditwürdigkeitsprüfung der Banken an.

  • Bewertung der Vermögens- und Ertragslage
  • Prognose der zukünftigen Ertragslage
  • Bewertung der Engagementbesicherung.

Die Beurteilung dieser drei Dimensionen ergibt zusammen das Bonitäts- und Kreditrating des Kunden.

Über die Sicherheitenbewertung braucht an dieser Stelle kein Wort mehr verloren werden. Also zum Prognoseteil. Hier spielen Fragen der Markt- und Technologieentwicklung, der Managementfähigkeiten und die Beurteilung des Produktangebotes sowie dessen Vermarktung eine Rolle.

Nun mal ehrlich. Kann der Bankkaufmann bei all seinen Kunden auch nur annähernd die zukünftige Marktsituation oder gar die Technologieentwicklung einschätzen? Er behilft sich also wiederum mit Indikatoren wie beispielsweise einem Branchenbonitätsrating, welches ebenso nach den oben genannten Dimensionen erstellt wird.

Bleibt als Informationsquelle also nur noch der Jahresabschluss sowie die unterjährige betriebswirtschaftliche Auswertung (BWA), aus der aber auch Rückschlüsse auf die

  • Marktentwicklung,
  • Markstellung des Unternehmens und die
  • Managementfähigkeiten

abgeleitet werden. Daneben erhält die Bank Informationen über die

  • finanzielle Stabilität,
  • finanzielle Leistungsfähigkeit und
  • die Ertrags und Kostensituation

und somit über die Kapitaldienstfähigkeit des Unternehmens.

Der Jahresabschluss ist somit zentrales Informationsmedium der Bank über seine Kreditnehmer. Entsprechend professionell und methodisch gestützt erfolgt die Analyse der einzelnen Kundenabschlüsse.

Nun wäre es äußerst wichtig zu wissen, wie eine solche Analyse durchgeführt wird, worauf besonders geachtet wird und natürlich was eine zentrale Bedeutung für die Analyseergebnisse hat.

Warum sollte man das wissen? Ganz einfach, um sich darauf einstellen zu können!

Grundsätzlich erfolgt zuerst eine Aufbereitung des Bilanzmaterials, wodurch

  • die Anpassung an interne Bilanzstrukturen,
  • die Eliminierung bilanzpolitischer Spielräume und
  • die Bereinigung der Gewinn- und Verlustrechnung um Sondereinflüsse

erreicht werden soll. Orientierungsmaßstab sind dabei neben den bankinternen Erfahrungen insbesondere die Empfehlungen der Deutsche Vereinigung für Finanzanalyse und Anlageberatung/Schmalenbachgesellschaft (DVFA/SG).

So geschehen, schließen sich folgende Analyseschritte auf der Ebene der Bilanz sowie der Gewinn- und Verlustrechnung an:

  • Bewertung des Einzelabschlusses,
  • Zeitreihenvergleich bzgl. der letzten 3 Jahre und
  • Branchenvergleich

und zwar bezogen auf absolute und relative Werte sowie mit Hilfe von Kennzahlen.

Aber Halt!!! Komplizierter soll es an dieser Stelle nicht werden. Dies ist auch nicht nötig, da die INNOMAN GmbH durch ihre Erfahrungen hier Abhilfe schafft.

Es ist möglich, die Analyseergebnisse der Banken vorher zu kennen, ohne sich im Detail mit deren Methoden zu befassen. Die INNOMAN GmbH hat mit ihrem Analyseprogramm JaaTi die entsprechenden Voraussetzungen geschaffen, sich optimal auf Bankverhandlungen und insbesondere Bilanzbesprechungen vorzubereiten.

Natürlich basiert dieses Analyseinstrument der auf den Empfehlungen der DVFA/SG und beinhaltet zusätzlich auch alle von den Banken verwendeten Analysemethoden, nur vielleicht noch etwas umfangreicher!

Auf jeden Fall werden die Ergebnisse intensiv erläutert und es stehen dem Unternehmer erfahrene Berater zur Besprechung der Konsequenzen der Analyse zu Verfügung.

”Sin noch Frachen? Da wisster jetz janz jenau wie det mit de Bilanze jeht. Un wer nich, de is selbe dran schuld.”

Frank Schnellhardt

INNOMAN GmbH
Am Vogelherd 50
98693 Ilmenau
Tel.: 03677-46 84 80
Fax: 03677-46 84 89
E-Mail: schnellhardt@innoman.de
URL: http://www.innoman.de

 

 

 

 

 

 

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